An insgesamt vier Tagen war in unserer Schule alles einmal anders: Die Stärkung der sozialen Kompetenz und das Training elementarer Lern- und Arbeitsmethoden standen im Zentrum. Es fanden Ausflüge zur Boulder-Halle nach Ulm und nach Senden, eine Wanderung zum Spielplatz nach Regglisweiler und sportliche Angebote, wie z.B. Zumba für die Mädchen und ein Workshop in Ausdauersport für die Jungen, statt. Ein ganz besonderes Angebot war der Spielenachmittag für die Lerngruppen 5, der von engagierten Eltern durchgeführt wurde.
Die Lerngruppen 5-8 nahmen schwerpunktmäßig an Lerneinheiten rund um das Thema „Das Lernen lernen“ teil.
Die Unterrichtsstunden gaben Antworten auf die Fragen „Wie führe ich einen Ordner?“, „Wie gestalte ich einen gut strukturierten Aufschrieb?“, „Wie lerne ich mit Karteikarten?“, „Wie unterteile ich den Lernstoff am besten?“, „Wann ist eine Gruppenarbeit gelungen?“ und „Was muss ich bei einer Präsentation beachten?“
Die Lerngruppen 9 und 10 beschäftigten sich in der Woche Schule anders insbesondere mit Berufsorientierung, welche ein Bewerbertraining durch die IHK und Vorträge von Ausbildungsbotschaftern umfasste. Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen Einblick in verschiedene technische und kaufmännische Berufsfelder und in den Alltag von Auszubildenden. Mit Blick auf die Projektarbeit in Lerngruppe 9, die eine der ersten Prüfungsleistungen darstellt, wurden bereits bekannte Methoden, wie das Erstellen eines Lernplakates bzw. einer Powerpoint aufgefrischt.
Eine gelungene Woche Schule anders; jetzt heißt es, das Erlernte mit in den gewohnten Schultag zu übernehmen.
