Einen etwas anderen Unterricht erlebten unsere Schülerinnen und Schüler dieses Jahr am „Gombigen Doschdig“.
Gemeinsam mit ihren Lerngruppenleiterinnen und -leitern beschäftigten sie sich mit der „Fasnets“-Tradition in der Region. Sie erstellten in Gruppenarbeit Plakate, die über die Riadgoischd’r, Griasmolle, Ranzenburger Hexen, Wasafraza, Krottalach Hexen, Illergoischdr und Ranzenburger Maskengruppe aus Dietenheim, die Holzkrähen aus Regglisweiler und die Kessler Hexen aus Balzheim informieren.
Die bunt und informativ gestalteten Plakate der einzelnen Lerngruppen konnten beim Museumsrundgang im Schulhaus betrachtet und gelesen werden.
Mit Freude und Energie besuchten unsere Schülerinnen und Schüler im Anschluss den in den Klassenräumen stattfindenden Jahrmarkt. Vorbereitet wurden die einzelnen „Buden“ von unseren Zehntklässlern, Frau Brellochs und Frau Franken. Bei Becher-Ping-Pong, Dosenwerfen und Dart konnten nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Lehrkräfte ihre Geschicklichkeit und ihren Ehrgeiz unter Beweis stellen.
Der Duft frisch gebackener Waffeln und Pizzabrötchen lockte die Schülerschaft während des Jahrmarktes immer wieder in die Cafeteria.
Als die Narren gegen 11.20 Uhr lautstark das Schulhaus stürmten, gingen alle freiwillig mit in die Aula, in der das „volle Fasnets-Programm“ stattfand: die Rede des Prinzenpaares und die des Präsidenten der Ranzenburger Narrenzunft Herrn Peter sowie Wettbewerbe zwischen Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften. Weder beim Tauziehen noch beim Armdrücken hatten die Lehrkräfte eine Chance. Die Narren waren an diesem grandiosen Ergebnis für unsere Schülerinnen und Schüler nicht ganz unbeteiligt! Gewöhnlich sind ja die Narren nicht zu beeindrucken. Als allerdings unserer Schülerinnen und Schüler den Narrenmarsch größtenteils auswendig mitsangen, kamen sie dann doch ins Staunen.
Gut gelaunt konnten die Schülerinnen und Schüler nach dem schulischen Faschingstreiben in die wohlverdienten Ferien entlassen werden.