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Lernen in der Gemeinschaftsschule

Ich bin für mein Lernen verantwortlich

Die Förderung von Selbstlern – Kompetenzen ist eine zentrale Aufgabe für unsere Schule. Wir wollen den Schülern hierfür Anleitung und Begleitung geben.

Individuell fördern geschieht, indem Lernsituationen geschaffen werden, in denen Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen und ihr Wissen im Lernprozess aktiv entwickeln, Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen und ihren Lernfortschritt erkennen können.

Schülerinnen und Schüler, die selbst die Verantwortung für ihr Lernen übernehmen, lernen auf jeden Fall nachhaltiger.

Die Führung eines Lerntagebuches sowie die Sammlung von erarbeitetem Regelwissen, sind für uns unverzichtbare Instrumente.

Im Lerntagebuch wird vermerkt, woran der Schüler/die Schülerin während der individuellen Arbeitszeit arbeitet. Der Schüler plant seinen Lernprozess und dokumentiert selbstständig seine Lernfortschritte.

Dieses Lerntagebuch bildet dann aber auch eine wichtige Grundlage für Coaching – Gespräche  mit dem Klassenlehrer/der Klassenlehrerin oder dem Lerncoach.

Wo immer möglich, werden die Kinder dazu angehalten, ihre Arbeiten selbst zu kontrollieren. Wenn dies nicht möglich ist, oder Probleme auftauchen, sind selbstverständlich Mitschüler bzw. Lehrer Ansprechpartner.

Miteinander und voneinander lernen:

Offene Unterrichtsformen umfassen aber auch wichtige Bereiche wie Partnerarbeiten oder Gruppenarbeiten, in denen vorab bestimmt wird, welches Ziel durch die geplante Zusammensetzung erreicht werden soll.

In Kleingruppen können und sollen die Kinder voneinander und miteinander lernen. Sie sollen bewusst angehalten werden, alle Gruppenmitglieder mitzunehmen und darauf zu achten, dass jede/r seinen/ihren Teil zum Gelingen des Ganzen beiträgt. Hier wird individuelles Lernen dann auch zum Sozialen Lernen.

Das Prinzip, dass Schüler auch oder in besonderem Maße von anderen Schülern lernen, soll als ein zentraler Gedanke im Schulalltag verankert werden. Dies ist nicht als Einbahnstraße zu sehen, sondern hat beiderseits Konsequenzen. Ein guter Schüler kann dadurch, dass er etwas erklärt was er bereits verstanden hat, zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Lernstoff kommen und diesen später auch besser wieder memorieren bzw. anwenden.