Unter dem Motto „ICH wähle Menschlichkeit“ gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, 9 und 8 mit ihrer Lehrerin Susanne Benz die erste von zwei Adventsbesinnungen in der Aula unserer Schule. Nicht alle Menschen in unserer nahen und fernen Umgebung erleben die Vorweihnachtszeit als positiv und voller Erwartung auf die Festtage, an denen sich die Familie trifft, Zeit miteinander verbringt und Geschenke austauscht. Dieser Gedanke zog sich durch die Beträge an diesem Morgen in Form von kleinen Rollenspielen und Musikstücken. Mit Fakten und Zahlen wurde zudem die Armut einer großen Anzahl von Menschen nicht nur in der dritten Welt, sondern auch in unserer unmittelbaren Umgebung von den Zehntklässlern thematisiert und belegt. Spätestens nach dieser Zusammenkunft in der Aula wissen die Schülerinnen und Schüler, dass auch Einsamkeit und Alleinsein eine Form von Armut darstellen können.
Fakten und Zahlen sind das eine, Lösungsvorschläge das andere, über welche sich die oberen Klassenstufen reichlich Gedanken machten und sie mit den versammelten Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-10 teilten.
Es ist nach dieser Besinnungszeit anzunehmen, dass z.B. die Großeltern Besuch von ihrer Enkelin oder ihrem Enkel bekommen, das Pausenbrot geteilt wird und ganz sicher auch weiterhin Aktivitäten für unser Projekt Turmanyay von der ganzen Schulgemeinde mitgetragen werden … - ganz nach dem Motto: „WIR wählen Menschlichkeit!“
